Donnerstag, April 27, 2006

Langes Wochenende - auf nach Berlin

das es - wie sonst traditionell üblich - nicht zu Ostern geklappt hat, brechen wir morgen nach Berlin auf um dort das lange Wochenende zu verbringen.

Sonntag, April 23, 2006

Boot gewassert

Boot schwimmt. Alles ging schnell und reibungslos: keine Warteschlange beim Kranen, guter Wind bei der Überführung von der Werft zum Liegeplatz und keine Überraschenden Probleme oder fehlenden Teile. Selbst das Wetter war optimal: Sonne, erst am Liegeplatz zogen Wolken auf. Damit habe ich auch meine vornehme, winterliche Blässe verloren...

(Wie zu sehen ist, sind wir früh dran: fast alle Liegeplätze sind noch leer)

Dienstag, April 18, 2006

Interessanter Link


Wer sich schon mal für die geographische Verteilung von Nachnamen interessiert, sollte sich unbedingt den folgenden Link anschauen:

http://christoph.stoepel.net/Geogen.aspx

Die rechte Grafik zeigt beispielsweise die geographische Verteilung des Nachnamens unser Bundeskanzlerin

Samstag, April 15, 2006

Osterspaziergang

Der Wetterbericht kündigte Sonne und fast 20°C an - eine gute Gelegenheit, die neuen Bergschuhe einzulaufen und die Wandersaison mit einem Spaziergang auf den Herzogenstand am Walchensee zu eröffnen.
Voller Motivation sind wir in aller Herrgottsfrühe aufgebrochen, bereits gegen 13:00 Uhr saßen wir im Auto in Richtung Süden.
Einziges Problem: auf den Bergen herrscht noch Winter: nach den ersten Höhenmetern fingen Schneefelder an, so dass wir irgendwann beschlossen, umzukehren. Schneewarten macht irgendwie nicht so viel Spaß. Weiteres Problem: der versprochene Sonnenschein wurde durch Cirrostratus und später Altostratus abgelöst, welche eine gewisse Tristress verbreiten.

Dienstag, April 11, 2006

Mein Haus, mein Auto, mein Schiff....

oder sollte ich lieber Luxusyacht sagen? ;-)
Auf vielfachen Wunsch gibt es hier noch ein paar ergänzende Infos und Archivbilder davon. Fairerweise muss ich sagen, dass das Boot zur Hälfte einer Arbeitskollegin gehört. Da wir uns aber noch nicht geeinigt haben, wer die Steuerbord- und wer die Backbordseite besitzt, habe ich es vermieden, eine der beiden Schiffsseiten auszugrauen.

Zu den Fakten: bei dem gutem Stück handelt es sich um eine Condor 70 der Klepper-Werft. Mit Baujahr 1980 ist sie gerade einmal 25 Jahre jung.
Sie ist 7,00m lang und 2,50m breit. Maximal haben 4 Personen unter Deck zum übernachten platz (allerdings ohne Naßzelle).
Obwohl recht klein, ist sie in Punkto Unterhalt und Arbeitsaufwand durchaus mit einem größeren Schiff zu vergleichen :-)

Die ganze Sache war so: April letzten Jahres war die Gelegenheit günstig - ein brauchbares, bezahlbares Boot mit Stegliegeplatz am Chiemsee zu kriegen, gleicht einem Lottogewinn. Also haben wir zugeschlagen mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass man es notfalls mit Leichtigkeit wieder verkaufen kann und weil ich erfahren wollte, wie es sich anfühlt, ein Boot zu haben.

Ob und wie lange ich an diesem Hobby allerdings festhalten werde, kann ich noch nicht sagen. Die Bilanz des letzten Jahres: ich war öfter bei dem Schiff zum reparieren und instandhalten, als zum segeln.
Ein Problem ist auch der Chiemsee - zwar ist er das bayerische Meer, aber es macht mich doch leicht depressiv, seetaugliche Schiffe auf einem kleinem See eingesperrt sehen zu müssen.
Als ich letzten Herbst auf den Kanaren mal wieder das Atmen des Atlantiks spüren durfte, wurde mir wieder klar, woran mein Herz wirklich hängt...

Endlich wieder Schnee


Nach T-Shirt-Wetter am Samstag gibt es endlich wieder Schnee. Dieses Foto habe ich heute morgen von meinem Balkon aus aufgenommen...

Samstag, April 08, 2006

Unterwasserschiff gestrichen

Perfektes Wetter für etwas Arbeit draußen. So konnte ich schon mal das Unterwasserschiff streichen, um auf die Saison vorbereitet zu sein. In drei Stunden war die Sache erledigt, einer baldigen Wasserung steht nichts mehr entgegen - sofern das Wetter mitspielt.
Vielleicht klappt es sogar noch im April :-)

Experte: Google Earth gefährdet WM-Sicherheit

Im Heise-Newsticker von heute:
"Die Koordinatenangaben im Programm Google Earth stellen nach Ansicht des Sicherheitsexperten Klaus Dieter Matschke ein Sicherheitsrisiko für die Fußball-WM in Deutschland dar. Die Koordinaten auf den Satellitenbildern und Luftaufnahmen in Google Earth liefern für einzelne Gebäude eine Ortsauflösung von unter 20 Metern [...] Bisher öffentlich zugängliche Koordinatennangaben lieferten nur eine Auflösung von über einem Kilometer. Mit der Genauigkeit von Google Earth würden terroristischen Gruppen exakte Zielkoordinaten für etwaige Raketenangriffe geliefert, warnt Matschke."

Ich will ja nicht jammern, aber wieso gibt man solchen hirnlosen sowie gefährlichen Aussagen ein Sprachrohr? Klar ist Google Earth gefährlich, aber dann ist auch jede Landkarte, jeder GPS-Empfänger und jedes Navigationssystem gefährlich. Es ist natürlich auch vollkommen logisch, dass böse Terroristen sich zwar teuere Raketen, aber keine präzisen Geokoordinaten leisten können.
Die beste Lösung: zurück ins Mittelalter! Wissen darf nicht mehr allgemein zugänglich sein, sondern muss einer kleinen Elite vorbehalten sein. DMCA, aktuelle Trends im Patentrecht und die Terror-Paranoia ebenen ja den Weg.

Zum Glück zeigen Open Source, Wikipedia und Web2.0, dass die Gesellschaft durchaus an der Freiheit des Wissens interessiert ist und durch den aktuellen Strukturwandel das Potential hat, der zunehmenden Monopolisierung entgegenzuwirken.

Freitag, April 07, 2006

Neues Spielzeug

Nun gut, diese Anschaffung ist sicherlich nicht existenziell notwendig. Man kann es auch als total bescheuert bezeichnen, aber was solls. Seit letztem Dezember spukte dieses Gerät in meinem Kopf umher und verfolgte mich bis in meine Träume.
Heute war der Tag gekommen - Sie war als Auslaufmodell bei MediaMarkt zu einem sehr interessantem Preis zu haben und ich konnte nicht länger warten. Während ich noch schwankte, fiel mir Angela dann noch mit folgender Rechnung in den Rücken: 10 Monate ohne Rauchen sind ca. 300 Tage. Pro Tag mindestens 4€ gespart macht locker €1200. Ich solle mich also nicht so anstellen :-) Durch Verzicht auf das teuere IS-Objektiv und konnte ich dann nochmals €500 sparen.
Kaum war die Entscheidung gefallen, musste ich nur noch durch die gesamte Stadt fahren um den MediaMarkt Münchens zu erreichen, der noch eine einzige, letzte Kamera auf Lager hatte. Glücklicherweise war die Kamera bereits für mich hinterlegt, denn dort ließ sich gerade ein Kunde beraten, der sich für genau das selbe Modell interessierte und - nach Angelas Feststellung - mit selbem verzückten Lächeln wie ich die Kamera begutachtete.
Ist diesmal doch mal ein netter Zug vom Schicksal gewesen, dass ich die Kamera noch so gerade eben ergattern konnte :-)

Mittwoch, April 05, 2006

Zeit und Wetter

schon wieder fast eine Woche seit dem letzten Post vergangen. Beängstigend, wie schnell die Zeit aktuell vergeht.
Damit nicht genug, dass Schicksal macht mir wiedermal sehr deutlich, wo es lang geht: heute morgen - bei Frühlingswetter - plante ich, kommenden Samstag vielleicht mal das Boot zu streichen. Bereits wenige Stunden später fielen schwere, dichte Schneeflocken vom Himmel (und dass, obwohl die Tage zuvor deutliche Plusgrade geherrscht haben).
Manchmal ist es nicht einfach, seine gute Laune zu behalten.