Sonntag, Dezember 20, 2009

Glückskekse

Mein Glückskeks-Spruch vorgestern beim Sushi-Essen:
Die gesamte von dir aufgewandte Energie wird sich bezahlt machen
Das ist doch was positives! Schon als die Kekse kamen, wusste ich, dass genau dieser Keks für mich bestimmt war, es war so ein inneres Gefühl (um ehrlich zu sein, musst ich ihn quasi meiner Liebsten aus den Händen reißen :-) ).

Damit nicht genug, gestern kam quasi die Bestätigung mit dem folgenden Glückskeks:
Sei nicht hastig, der Wohlstand klopft bald an deine Tür
Alles klar, bleibt das Porsche-Prospekt noch etwas in der Schublade.

BTW: Falls jemand glaubt, die Sprüche wären alle irgendwie ähnlich - dem ist nicht so. So wird meiner Freundin - laut Glückskeks - lediglich ein alter Freund gute Nachrichten bringen.

Freitag, Dezember 04, 2009

Hilfe, ich bin Facebook süchtig...

Für alle Leser des Blogs, die enttäuscht über die seltenen Aktualisierungen sind: ich bin in die Facebook-Abhängigkeit gerutscht und verkünstle mich vornehmlich dort...

Dienstag, November 17, 2009

Der Sommer ist vorbei

Auto getauscht. Seufz, irgendwie hatte ich mich sehr dran gewöhnt, dieser Anblick fehlt mir :-)

Dienstag, August 04, 2009

Endlich wieder oben ohne...

Man gönnt sich ja sonst nichts - ich finde, dass es in meinem Fall absolut stimmt; daher habe ich mir mal wieder etwas kleines, offenes für den Sommer gegönnt :-)

Chef war ausnahmsweise nicht so knauserig, wie sonst ;-)

Freitag, Mai 22, 2009

Zurück aus Peking

Kommt selten genug vor, dass man aus beruflichen Gründen ins Ausland kommt. Daher war der Peking-Trip schon ein Highlight. Schade, dass wenig Zeit blieb, sich intensiver mit Land und Leuten auseinanderzusetzen.

Bilder kommen vielleicht später mal, vielleicht auch mal paar Infos mehr.

Mittwoch, April 22, 2009

Segel T-Shirts selber gestalten

Nette Idee: unter www.blauwasser-shop.de ist jüngst ein neuer Web-Service gestartet. Hier können individuelle Segel-T-Shirts erstellt und online bestellt werden. Praktische Sache für den nächsten Törn oder die Regatta.

Montag, März 30, 2009

In der Ferne der Heimat so nahe - Münchner Woche

Ein Blick auf meine Hotelreservierungs-Bestätigungen diese Woche ließ mich aufschrecken - habe ich doppelt gebucht? Dann fiel es mir auf:

Für die erste Wochenhälfte habe ich das Hotel "Münchner Hof" in Regensburg gebucht.
Für die zweite Wochenhälfte habe ich mich in Stuttgart im Hotel "Münchner Hof Bavaria" eingebucht :-)

Witziger Zufall, der mir zuerst gar nicht aufgefallen ist...

Samstag, März 28, 2009

Fitnessmäßig meiner Zeit weit voraus!

Heute habe ich mich für das erst Mal in diesem Jahr lauftechnisch auf der Strecke 10 km versucht.
Wäre es ein Wettkampf gewesen, hätte ich mit der gelaufenen Zeit auch durchaus Chancen auf eine Top-Platzierung -- allerdings nur in der Altergruppe der 70-jährigen ;-)

Freitag, März 27, 2009

Es wird Frühling....

...der Regen wird langsam wärmer :-)

Aber immerhin besser als gar nichts, Anfang der Woche hatten wir noch Schnee...

Freitag, Februar 13, 2009

Es sind oft die kleinen Dinge des Lebens...

gestern habe ich mir - mit Blick auf die CeBIT - einen neuen Tacker gegönnt. Mein alter funktioniert zwar, ob die Klammer aber gut durchgeht, ist Glückssache. Da es schon immer genervt hat, habe ich € 12,00 in die Hand genommen und einen soliden Mittelklasse-Tacker mit Flachbett-Technik gekauft.

Was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Die Klammern gleiten nur so durch das Papier, während sie an der Rückseite sauber gebogen werden, ohne sich ins Papier zu wölben. Das Gerät tackert fast von selbst... eine lohnende Investition, die ich auch ruhig 10 bis 15 Jahre früher hätte eingehen können :-)

Freitag, Februar 06, 2009

Old-Style-Banking

Letztens habe ich vom Finanzamt einen Bar-Scheck für die Rückzahlung irgendwelcher Steuern bekommen. Ein solcher Scheck kann nur direkt bei der Bankfiliale auf ein Konto eingezahlt werden. Auslöser für ein Retro-Bankerlebnis.

Nun gut, eines Tages habe ich es dann tatsächlich geschafft, an einer Bankfiliale vorbeizukommen, die auch tatsächlich zufällig gerade geöffnet war (wirklich Glück, denn es war Mittagszeit - deren Mittagspause begann aber erst um 13:00 Uhr).

Nun musste ich nur noch einen Angestellten bemühen. Nach kurzer Klärung der Sachlage griff er zielsicher ein Formular und begann, die Daten des Schecks und meiner EC-Karte auf dieses Formular zu übertragen - handschriftlich...

Nach ein bis zwei Unterschriften und der Überreichung eines Durchschlags war die Sache dann auch schon wieder erledigt. Dieses Formular musste anschließend nur noch im Backoffice durch teure OCR-Systeme gescannt und in die IT eingelesen werden, um die Transaktion durchzuführen. Auch ich war nach kurzem Fußweg irgendwann wieder zu Hause.

Als Homebanking verwöhnter Kunde wurde mir erst richtig bewußt, wie umständlich das Banking früher war - für die Banken und die Kunden. Mich hat die Aktion eine halbe Stunde gekostet, einen Bankangestellten 5 Min. seiner Zeit, den Einsatz teurer OCR-Anlagen, Transport irgendwelcher Papierbelege... Und das Ganze nur, um eine Zahlung in eine IT einzuschleusen, die zuvor von einem anderen IT-System ausgespruckt wurde.

Montag, Februar 02, 2009

Abwrackprämie

Nachdem eine Freundin sich für €8.000 einen neuen Nissan Micra gekauft hat und die stolzen €2.500 Abwrackprämie kassierte, kam ich ins Grübeln: könnte man nicht den Golf gegen was Neues eintauschen, was lange genug hält, bis ich mir endlich meinen Porsche leisten kann?

Leichter gesagt als getan. Ein Blick auf die Webseiten der Autohersteller bringt Ernüchterung: ein neuer Peugeot 207 startet bei €11T, bei Seat siehts mit dem Ibiza auch nicht besser aus. Dann fast schon lieber ein Mini für €14T.

Kurzum: Neuwagen bleiben für mich wenig attraktiv. Für das Geld kriegt man gebraucht auch ein richtiges Auto, da lohnt sich die Abwrackprämie auch nicht.

Ach ja - ein wichtiger Punkt: man sollte den geringeren Spritverbrauch aktueller Fahrzeugmodelle nicht vergessen. Dazu eine kleine Beispielrechnung:

Nehmen wir an, ein Fahrzeugmodell von 2005 verbraucht 7L/100km, das Nachfolgemodell von 2008 verbraucht einen Liter weniger (6L/100km), was einer stattlichen Reduzierung von 15% entspricht (und kaum realistisch und schon sehr optimistisch gerechnet wäre).

Wieviel spart man also? 1 Liter auf 100 km macht bei einem Spritpreis von €1.20 eine Ersparnis von €1,20 pro 100 km. Bei 1000 km sind es dann schon € 12,--, bei einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 km wären es €120,-- pro Jahr oder €10,-- pro Monat (entspricht zwei bis drei Bier in der Kneipe).

Dafür investiert man doch gerne tausende Euro mehr für einen Neuwagen, anstatt einen Gebrauchten zu wählen :-)
Wohlgemerkt: das Einsparpotenzial über die gesamte Lebensdauer eines Neuwagens beträgt nach diesem Rechenmodell €1200-2000! Die Mehrkosten eines Neuwagens liegen bei ca. €5000 bis €15000.

Manchmal frage ich mich aber ernsthaft, ob die öffentlichen Debatten nur von Menschen angeführt werden, deren mathematischen Fähigkeiten sich auf Vorschulniveau bewegen

Donnerstag, Januar 15, 2009

Stress

"Arbeit zieht Arbeit nach sich" - wie schon 'Werner' sagte... Diese tiefgreifende Erkenntnis kann ich aktuell so unterschreiben.

Man könnte meinen aktuellen Zustand durchaus als "Stress" bezeichnen. Ein anspruchsvolles, zeitkritisches Projekt, zwei Akquisen und die CeBIT! Insbesondere letzteres bedeutet Arbeit:

Heute habe ich den Zugangscode für die Aussteller-Seiten bekommen. Ein kurzes Einloggen warf sogleich einen weiteren Berg Arbeit auf mich: Firmenbeschreibung, Produktbeschreibungen, Presseinformationen über Innovationen und Messe-Neuheiten, Produktinfo-Broschüren, Firmen-Broschüren, eigene Pressemeldungen: wo bitte soll ich das herzaubern? Ach ja, erste Inputs müssen bis nächste Woche geliefert werden - schade, dass ich über's Wochenende unterwegs sein muss.

Dienstag, Januar 06, 2009

Flughafen Stuttgart: Rekordserie bei Flughafenführungen

Ein flüchtiger Blick über die Schlagzeile "Flughafen Stuttgart: Rekordserie bei Flughafenführungen" lies mich stutzen: "Rekordserie bei Flugentführungen?"? Kriege ich so wenig mit, was in der Welt passiert?

Beruhigt musste ich beim genauen Hinsehen feststellen, dass es sich nur um Flughafen-Führungen, und nicht um Flug-Entführungen handelt. Mir war Stuttgart ehrlich gesagt auch nie so als Drehscheibe internationaler Bösewichte präsent.

Die Paradoxie der Neukunden-Akquise

Als Arbeitnehmer ist man ja eher gewohnt, Arbeit zu vermeiden (außer vielleicht, es locken dicke Boni und Belobigungen vom Chef) -- als Selbstständiger bewegt man sich plötzlich in der paradoxen Situation, zu Arbeiten um noch mehr Arbeit an Land zu ziehen.

Vermutlich muss ich noch ein paar meiner Glaubenssätze überdenken und die Prozesse besser in Griff kriegen :-)